Soziale Verantwortung

Mieter:innen finden bei der gwg ein lebenswertes Zuhause, heute und in Zukunft. Damit das gelingt, richten wir unsere Unternehmensphilosophie an der wechselseitigen Abhängigkeit der drei Nachhaltigkeitsdimensionen aus: Umwelt- und Klimaschutz, soziale Verantwortung und wirtschaftlicher Erfolg

Miteinander leben.

Um sich zu Hause zu fühlen, braucht es nicht nur eine behagliche Wohnung. Auch auf das soziale Umfeld kommt es an. Gute Nachbarschaften und eine lebenswerte, sichere Wohnumgebung liegen uns bei der gwg sehr am Herzen. Immer mehr Lebensbereiche von Mieterinnen und Mietern werfen soziale Fragen auf, denen wir uns als Wohnungsunternehmen widmen.

"Wir sind für unsere Mieterinnen und Mieter da, gerade auch in solchen Zeiten, wenn es mal im Leben nicht so gut läuft!"

Matthias Keller, Dipl. Sozialarbeiter
Stabstellenleiter Soziales Immobilienmanagement

Das soziale Immobilienmanagement.

Megatrends wie der demografische Wandel, die Individualisierung der Gesellschaft, Migration und Integration wirken sich auf das Zusammenleben in Stadtquartieren aus. Unsere Gesellschaft wird älter und bunter. Familienstrukturen und Arbeitsverhältnisse ändern sich, Menschen werden krank, vereinsamen oder geraten aus anderen Gründen in schwierige Lebenslagen. Hierfür gibt es bei uns das soziale Immobilienmanagement, welches von Matthias Keller geleitet wird.


Das Spektrum der sozialen Unterstützungsangebote ist so breit wie die Probleme, mit denen sich Mieterinnen und Mieter an die gwg wenden können: vom Konfliktmanagement über Mietschuldenberatung, Nachbarschaftsprojekte und Mitmach-Aktionen bis hin zu interkultureller Arbeit und Beratung älterer Menschen. Um gute Lösungen zu finden, arbeitet die gwg mit lokalen Netzwerkpartnern, der Stadt und sozialen Trägern wie der Caritas, der Diakonie oder der AWO zusammen – sei es, um beim Umgang mit dem Jobcenter zu helfen, altersgerechten Wohnraum zu finden oder einen Streit zwischen Nachbarn zu schlichten.


Sozialarbeit und Quartiersmanagement sind bei uns in der gwg fest verankert. Diese Aufgaben gehören zwar nicht zu unserer Kerntätigkeit, sie unterstreicht aber unsere Verantwortung gegenüber Mietern und Gesellschaft. Und das hat auch einen hohen wirtschaftlichen Mehrwert: Die Mieterfluktuation ist niedrig, der Vandalismus nimmt ab und die Kundenbindung ist hoch. Über allem steht das Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu bieten. Während die Stadt Wuppertal über 6 Prozent öffentlich geförderten Wohnraum verfügt, sind es bei uns rund 30 Prozent. Die Angebotsmiete der Kommune liegt bei 6,89 €, die der gwg bei 5,99 €. Solche Angebote werden künftig immer wichtiger werden, denn laut einer Prognose des Statistischen Bundesamtes wird die Bevölkerungszahl in Deutschland bei einer gleichbleibenden Geburtenrate in den nächsten Jahrzehnten um 9 bis 15 Millionen sinken. 

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Soziale Verantwortung
Über gezielte Kooperationen und verlässliche Partnerschaften.

„Lokale Partnerschaften sind für das Handwerk von großer Bedeutung. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit der gwg. Wir sind als regionale Fachbetriebe schnell vor Ort, kennen die Häuser und auch die Mieter:innen – wir sind ja alle Wuppertaler. Auch im Hinblick auf nachhaltiges Bauen und Modernisieren sind wir gefragt. Gutes Ingenieurwissen kann nur mit handwerklichen Fachkenntnissen umgesetzt werden.“

Arnd Krüger
Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Solingen–Wuppertal

 

 

 

 

 

Soziale Verantwortung
Aktionen, die begeistern.

Für unsere Mieterinnen und Mieter.

Wir bieten nicht nur vier Wände und ein Dach über dem Kopf an, sondern ein Zuhause, in dem sich unsere Mieter:innen wohlfühlen. Daher haben wir während der COVID-19-Pandemie Aktionen für unsere Mieter:innen durchgeführt, um ein Zeichen gegen das Alleinsein zu setzen und zu zeigen, dass wir als Vermieter für unsere Kund:innen da sind. Anlässlich des „Tages des Nachbarn“ starteten wir einen Aktionsmonat mit verschiedenen Aktionen. Bei einer Zirkusveranstaltung des regional verwurzelten Circus Casselly bestaunten die Mieter:innen und ihre Familien die akrobatischen Einlagen der Artisten. Hinter den Seniorenwohnungen an der Küferstraße sorgte der Entertainer „Keyboarder Karl“ für eine willkommene Abwechslung vom Alltag. Dabei sang und tanzte er sich in die Herzen der Mieter:innen. Das Finale fand schließlich in unserem Service-Wohnen „An der Hardt“ statt. Der Bingo-Bär, Michael Thürnau, kam und spielte mit den Bewohner:innen zwei Runden Bingo. Von unseren Mieter:innen kamen viele positive Rückmeldungen, und auch unsere gwg-Mitarbeiter:innen waren durchweg begeistert.

Soziale Verantwortung
Der Tag des Quartiers.

Mieterfest in der Agnes-Miegel-Straße

Bei uns wird das Miteinander ganz groß geschrieben: Im August 2022 feierten wir den ersten "Tag des Quartiers" - unsere neue Veranstaltungsreihe für unsere Mieterinnen und Mieter, dessen Ausrichtung jährlich in einem anderen gwg-Quartier stattfindet. Bei bestem Wetter konnten wir die erste Veranstaltung mit unseren Partner:innen und Mieter:innen in der Siedlung Agnes-Miegel-Straße genießen. Unsere Gäste - Groß und Klein - erwartete ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Tanz, Spiele, Kinderschminken, leckere Würstchen und Getränke. Auch die WSW und die AWG waren als langjährige Kooperationspartner vor Ort und boten viele tolle Aktivitäten für die Kinder und Erwachsenen. Neben einer Band und einem DJ, die für die musikalische Begleitung sorgten, zeigte das Tanzhaus Wuppertal verschiedene Einzel- und Gruppentänze. Die Kinder wurden vom Zirkus Krümel zum Mitmachen eingeladen oder konnten sich schminken und von einem Ballonclown mit Phantasiefiguren beschenken lassen. Eine Hüpfburg von der AWG sorgte für noch mehr Spaß und gute Laune. Auch der gute Zweck kam nicht zu kurz: Unsere Azubis sammelten im Rahmen eines Waffelverkaufstandes fleißig Spenden, welche zu 100% an die Organisation "WUPPERTALHILFT!" gehen und dort für soziale Projekte in Wuppertal eingesetzt werden. Auch zum geplanten Modernisierungsvorhaben an der Agnes-Miegel-Straße gab es neue Informationen für unsere Mieter:innen.

Soziale Verantwortung
Kunst im Quartier.

Out and about goes gwg

Die Künstler Birgit Pardun und Frank N. machen mit ihrem Projekt „out and about“ (kurz OAA) unsere gwg-Siedlung in der Agnes-Miegel-Straße zur Kunstgalerie. Seit April 2021 steht die gwg-Siedlung nämlich als öffentlicher Ausstellungsort bereit. Das erste „Kunst am Haus“-Objekt ziert an einem Flachbau mit einer fensterlosen Schauseite von etwa 14 x 3,80 m vor der Hausnummer 11. Mit der Kunstaktion möchten wir ein positives Zeichen setzen und die Kunst zu den Menschen bringen, die ihren Alltag buchstäblich "bunter" macht. Denn die gwg steht für einen Dreiklang aus wirtschaftlichem Erfolg, Natur- und Umweltschutz, aber eben auch sozialem Engagement. Unser Anliegen im Sinne unseres sozialen Engagements ist es, Kunst in die Quartiere zu bringen, um so den Zugang für alle Bevölkerungsschichten zu ebnen, zugleich auf die lokale Kunst- und Kulturszene aufmerksam zu machen und diese zu fördern.