Unternehmenskultur bei der gwg

Wie schafft man es, dass sich die Mitarbeitenden an ihrem Arbeitsplatz wertgeschätzt und „gut aufgehoben“ fühlen? Die gwg wuppertal hat in verschiedenen Bereichen Maßnahmen ergriffen, um diesem Anspruch gerecht zu werden.

Kulturwandel mit Mehrwert

Wohnungen vermieten bedeutet für uns nicht nur, ein Dach über dem Kopf zu bieten – sondern vor allem auch, das Gefühl von Zuhause zu geben. Und das nicht nur für unsere Mieterinnen und Mieter, sondern auch für unsere Mitarbeiter. Mit diesem Leitsatz haben wir uns auf den Weg gemacht, einen Kulturwandel herbeizuführen, der genau dies zum Ziel hat. Heimat, Geborgenheit, Sicherheit, Vertrautheit – all dies sollen unsere Mieter:innen mit dem verbinden, was ihre „eigenen vier Wände“ ausmacht. Für uns bedeute das, dass unsere Mitarbeiter:innen diesen Gedanken in sich tragen, was am besten gelingt, wenn sich der Arbeitsplatz als ein attraktives zweites Zuhause gestaltet. Jenseits der Zufriedenheit von Mitarbeiter:innen und einzelnen Kund:innen steht zugleich das Anliegen, eine Gemeinschaft in den Quartieren zu fördern und damit letztlich der gesamten Stadt Zukunftsimpulse zu geben.

"Ich liebe stark beteiligungsorientierte Projekte. Mein spannendstes war und ist der Kulturwandel der gwg."

Daniel Bruder
Ressortleiter und Mitgestalter der Unternehmenskultur

Digitale Transformation als Teamleistung

Partizipativ und zielgerichtet – so ist auch unsere Digitalisierungsstrategie ausgelegt. Als digitales Wohnungsunternehmen bleiben wir permanent auf der Suche nach Innovationen, erkennen Marktpotenziale und nutzen digitale Technologien zur Entwicklung von neuen Dienstleistungen und Geschäftsfeldern. Gemeinsam mit den Mitarbeitern wurde eine digitale Roadmap für das Unternehmen entwickelt. Interaktivität sowie der konkrete Nutzen sind dabei zentrale Elemente für den Fortschritt bei der Digitalisierung. Die Roadmap dient als ein agiler Maßnahmenplan zur konkreten Umsetzung der Digitalisierungsinitiativen: mit klarer Ausrichtung auf ein Ziel, aber in sich flexibel. Das dazu ins Leben gerufene „teamgwg digital“ treibt dabei das Thema nach vorne und wirkt innerhalb des Unternehmens als Multiplikator. 

Die Covid-19-Pandemie hat regelrecht als Katalysator und Booster auf die digitale Entwicklung gewirkt. In dieser Phase zeigte sich der Nutzen unserer Digitalisierungsmaßnahmen viel schneller und deutlicher. Die wichtigsten ersten Meilensteine auf der Roadmap waren die Modernisierung und Vereinheitlichung der IT Infrastruktur, der digitalisierte und automatisierte Rechnungsbearbeitungsworkflow sowie die digitale Zusammenarbeit. Diese ermöglichen unter anderem flexibles, arbeitsplatzunabhängiges Arbeiten. Hinzu kommt, dass wir durch die optimierten Prozesse und Systeme Zeit, Geld und Ressourcen schonen. Weitere Maßnahmen befinden sich bereits in der Umsetzungs- oder Planungsphase. Die Umsetzung eines Mieterportals einschließlich einer Mieter-App gehört ebenfalls zum Ausbau des digitalen Vermietungsprozesses. Mithilfe dieser Neuerungen werden Abläufe noch effizienter. Gleichzeitig können Kundenservice sowie -kommunikation spürbar verbessert werden. 

"Auf Kunden ausgerichtet, für Mitarbeiter attraktiv, dabei profitabel und innovativ."

Oliver Zier
Geschäftsführer

Neue Kompetenzanforderungen an Mitarbeiter und Führungskräfte

Sich mit eigenen Ideen einbringen, Projekte so managen, dass Mitarbeitern und Führungskräften der Spagat zwischen Tages- und Projektgeschäft gelingt – das setzt besondere Kompetenzen sowohl auf Seite des Teams als auch der Teamleitungen voraus: Die Beteiligten haben jeweils eine bestimmte Rolle und Verantwortung für das Gesamte. Auch Führungskräfte müssen darauf vorbereitet und dafür sensibilisiert werden, an definierten Stellen „Macht“ abzugeben. Innerhalb eines Projekts trifft der Projektleiter die Entscheidungen, wie ein Projektauftrag realisiert wird – und diese Rolle muss nicht zwangsläufig eine Führungskraft einnehmen. Vertrauen in die Mitarbeiter und „loslassen können“ von alten Strukturen und Entscheidungsmustern sind zwei wesentliche Erfolgsfaktoren für die Etablierung von Projektarbeit. Hierbei helfen klare Regeln für Verantwortlichkeiten und Entscheidungskompetenzen.

Unternehmenskultur
An den Culture Hacks tüftelten alle Mitarbeiter:innen vom Service bis zur Führungsebene.

„Culture Hacks“ von Mitarbeitern für Mitarbeiter

In unserer jährlich stattfindenden Zukunftswerkstatt mit allen Mitarbeiter:innen wurden 2020 unter anderem die „Culture Hacks“ von Mitarbeitern für Mitarbeiter entwickelt. Dahinter verbergen sich 60 kleine Innovationen und Kniffe, die unter intensiver Mitwirkung des gesamten Teams dazu beitragen, die Unternehmenskultur auf künftige Herausforderungen auszurichten. Aber die Ideen sind sprichwörtlich nur die „halbe Miete“. Damit die guten Ansätze nicht "einschlafen", sind zwei junge, innovativ denkende Mitarbeiter dafür verantwortlich, die „Hacks“ im Berufsalltag Wirklichkeit werden zu lassen. Ein Beispiel: „Innovationskraft ist ein wesentlicher Teil unserer Kultur. Hierzu haben wir das sogenannte ‚Innovationslabor‘ eingeführt. Dieser ‚Hack‘ ermöglicht den Blick über den Tellerrand: Einmal im Quartal trifft sich unser Team zum Ideenaustausch. Das Team rotiert dabei durch, sodass möglichst viele Mitarbeiter an den neuen Ideen mitwirken.“

"Das Projektbüro schafft Strukturen und Standards. Die Arbeit unterliegt einer transparenten und einheitlichen Projektmanagementmethodik und -logik. Zudem unterstützt das Projekt bei allen Fragestellungen des Projektmanagements, es optimiert die Prozessabläufe und es sorgt für einen laufenden Informationsfluss zwischen allen am Projekt Beteiligten."

Mary Dominic
Referentin Marketing und Unternehmensentwicklung

Agiles Projektmanagement

Und wer wüsste besser, wie man diesem Anspruch gerecht werden kann, als diejenigen, die den Job tagtäglich ausüben? Unsere Mitarbeiter:innen können deshalb am allerbesten dafür sorgen, dass Prozesse klar strukturiert sind oder dass es Möglichkeiten gibt, etwas zu verbessern und so dabei mithelfen, noch näher an unseren Kund:inne zu sein, Abläufe zu beschleunigen und Synergien zu nutzen. Deshalb dürfen alle Mitarbeiter:innen ihre Projektideen einbringen. Regelmäßige "Projekt-Pitches" entscheiden, ob eine Idee umgesetzt wird. Die zukünftigen Projektleiter haben dabei die Chance, ihr Projekt vor Geschäftsführung und Prokuristen vorzustellen und sie von der Idee zu überzeugen. Begleitet wird dieser Prozess von unserem Projektbüro, das den Überblick über alle Projekte behält und Abhängigkeiten oder Überschneidungen zu bereits bestehenden Projekten feststellt. Mit dem Einrichten eines Projektbüros wird die Möglichkeit geschaffen, unabhängig von Abteilungen die Projektarbeit zentral zu steuern.

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