Ein Draufgänger? Damit wäre unser gwg-Ausbildungsleiter Raimond Grigo gewiss nicht zutreffend beschrieben. Er ist eher der leise, besonnene Typ, dem man allerdings ansieht, dass er im entscheidenden Moment Durchsetzungsvermögen besitzt. Da schlägt wohl durch, was in jungen Jahren der Zeitvertreib des gelernten Industriekaufmanns war: Tennis, Surfen, Reitsport. Im Sommer nach Büroschluss das Pferd aus dem Stall holen – ach ja, lang ist’s her, aber unver- gessen. Das Familienleben ist dann an die erste Stelle gerückt, und den Rest des Tages füllte der Beruf. 1962 in Wuppertal geboren, begann Grigo mit 21 seine 2. Ausbildung zum Kfm. in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft bei einem Bauträger.
Ein kleines Unternehmen, bei dem er in allen Sparten tätig war und sämtliche Erfahrungen sammeln konnte, die unsere Branche auszeichnen. Verkauf von Wohnungen, Häusern und Finanzierungsberatung aus dem Bauwagen heraus in einer gut gefüllten 7-Tage-Woche. Das ging einher mit ansehnlichem Verdienst, aber auch mit großer Stressbelastung und drastisch verkürzter Freizeit. Ein befreundeter Architekt lenkte Grigos Aufmerksamkeit zur gwg, wo er sich 1990 erfolgreich bewarb. Die zuvor erarbeitete Vielseitigkeit prädestinierte ihn als Ausbilder; er legte eine Eignungsprüfung ab und hat mittlerweile – neben seiner Tätigkeit in Bereichen Koordination von Großprojekten & Leitung Regiebetrieb – 53 Azubis bis zum Abschluss begleitet - mit Erfolg, bisher hat jeder bei ihm bestanden!
Als Mitarbeiterin im Kundenservice sitzt sie am Empfang in unser gwg-Zentrale an der Hoeftstraße. Ihre alte Leidenschaft, der sie sich über zehn Jahre hinweg gewidmet hat, stammt ursprünglich aus dem Ghetto: Hip-Hop. Zunächst von Wuppertal, dann von Gevelsberg aus hat Isabel Bömert an Turnieren und Meisterschaften im Hip-Hop teilgenommen. Das war die Basis für ihre dreijährige Ausbildung zur staatlich anerkannten Sport- und Gymnastiklehrerin und dies wiederum das Tor dazu, dass sie jenseits ihrer Tätigkeit im Kundenservice der gwg auch mit Aufgaben im betrieblichen Gesundheitsmanagement betraut wurde.
„Locker im Büro“, das ist das Ziel ihres momentanen Einsatzes im Gesundheitsmanagement. Jeden Mittwoch begleitet Isabel Bömert 15 Minuten lang unsere Mitarbeiter:innen online bei Lockerungs- und Dehnungsübungen, die den üblichen Verspannungen am Schreibtisch entgegenwirken. Im Rahmen eines betrieblichen Eingliederungsmanagements begleitet sie mit angepassten Maßnahmen auch diejenigen, die nach längerer Erkrankung wieder zurück in den Job finden möchten. Betriebssport einschließlich Yoga wäre ein Ziel. Und wenn sich eines Tages noch ein Traum erfüllt, dann wäre es ein Platz an der Sonne. Wobei Isabel Bömert ein untypisches Zielland nennt: Dänemark.
Seit über 20 Jahren ist der Wuppertaler schon bei uns an Bord und kümmert sich darum, dass die verschiedensten Bereiche unseres Unternehmens auf Kurs bleiben. Sein Heimathafen ist und bleibt aber die Familie, mit der er, so oft es geht, die Welt bereist. Australien, Indonesien und Vietnam. Neuseeland, China und Tunesien. Ganze 40 Länder hat Daniel Köster zusammen mit seiner Ehefrau bereits besucht. Die 4-köpfige Familie macht aber auch gerne Ausflüge in die Natur oder unternimmt gemeinsame Städtetrips – zum Beispiel nach Brüssel oder Amsterdam. Doch am liebsten packen sie die großen Koffer und erkunden die etwas weiter entfernten Länder der Welt. Ganz oben auf der Wunschliste stehen ein Trip entlang der Westküste der USA und eine Tour durch Namibia. Sobald die Weltenbummler wieder zu Hause sind, tauscht der 41-jährige Familienvater seinen Reiserucksack gegen den Aktenkoffer und verstärkt unser Team wieder als Stellvertretender Ressortleiter im Bereich kaufmännisches Immobilienmanagement. Dabei kümmert er sich unter anderem um die Qualitätssicherung im Quartier und die Mieterzufriedenheitsanalyse oder begleitet diverse Modernisierungsprojekte. Seit über 20 Jahren ist Daniel Köster nun bei der gwg. Bei uns hat er auch seine Ausbildung begonnen und erfolgreich abgeschlossen. Nach ersten Stationen in den Abteilungen Betriebskosten und Vermietung gelangte er schließlich zum kaufmännischen Immobilienmanagement – wo er übrigens damals auch seine jetzige Ehefrau kennen und lieben gelernt hat.