Tür an Tür - Winter 2019/20

MIT ALLEM DRUM UND DRAN. Die Podlechs haben da ein paar Monate Vorsprung; Vera kann gar nicht genug berichten von den vielfältigen Möglichkeiten in ihrem neuen Zuhause bei der GWG. „Wir haben ja jeden Tag Sonntag“, leitet Udo Podlech ein und überlässt es seiner Frau, von den Aktivitäten zu erzählen. In der Wohnung vertreibt sich der gelernte Hufschmied, der fast sein gesamtes Berufsleben als Betriebsmeister in der Industrie tätig war, liebend gern die Zeit mit Puzzeln. Die ehemalige Buchhalterin Vera hat derweil eine beachtliche Sammlung an Büchern, die verschlungen werden wollen. Aber jetzt kann es ihr gar nicht schnell genug gehen, vom Bücherschrank loszukommen. Anstatt den Aufzug zu nehmen, trabt sie munter die 91 Stufen nach unten, um den hauseigenen Park zu präsentieren. Station ist zuvor das hauseigene Restaurant „kost.bar“. „Abends bereite ich noch was in der Wohnung zu. Wir haben ja eine voll eingerichtete Küche. Aber mittags essen wir jetzt hier oder auch schon mal auswärts.“ Was bisher noch nicht so bekannt ist: Die Kost bei „kost.bar“ gibt es nicht nur für Bewohner der Anlage und deren Angehörige, sondern für alle, die das günstige Angebot in Anspruch nehmen möchten. Das tun auch einige Bewohner des Diakonie-Pflegezentrums, das sich gleich gegenüber an der Hardtstraße befindet. Auch den Friseur und andere Serviceleistungen der GWG-Wohnanlage werden von Auswärtigen gern angenommen. 8 Sigrid Volkmer (oben links) gut gelaunt in ihrem neuen Zuhause. Vera und Udo Podlech kosten die Vorzüge des Service-Wohnens in vollen Zügen aus. Ein paar Erinnerungen an die alte Heimat an der Ostsee haben auch ihren Platz gefunden.

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