Tür an Tür - Winter 2018/19
sondern genauso auch die gesamte Umgebung. Aus diesem Grund setzt sich die GWG für die Stärkung stabiler Nachbar- schaften ein – zum Beispiel mithilfe von Nachbarschaftstreffs wie der Oase der Diakonie an der Gustav-Heinemann-Straße oder dem Caritastreff Ameise am Sedansberg. Dort und in weiteren Nachbarschaftstreffs dieser Art erhalten Kinder und Jugendliche nicht nur Unterstützung bei den Hausaufgaben, sondern können auch an Bastelnachmittagen, Kinderkoch- kursen und Sprachkursen teilnehmen. „Um diese jungen Menschen bestmöglich zu betreuen, arbeiten wir eng mit der Caritas, der Diakonie und dem Internationalen Bund zusammen“, erklärt Volker Ruiters, Ressortleiter der GWG Wuppertal. „Allein in der Oase nehmen jede Woche rund 140 Kinder an den unterschiedlichen Angeboten teil. So ist es für uns selbsterklärend, dass wir unsere Freizeitkurse stetig erweitern.“ TATÜ-TATA, DIE GWG IST DA. Um Eltern die nötige Unterstützung in Bezug auf die Verein- barkeit von Beruf und Familie bieten zu können, hat die GWG auch Kindertagesstätten in ihren Quartieren. Eine davon: die Kindertagesstätte Tatü-Tata. Neben den Kindern der GWG Mieter finden hier natürlich auch alle anderen Sprösslinge einen Betreuungsplatz. Aber wie erfahren die Mütter und Väter von den vielfältigen Angeboten der GWG? Bereits bei den ersten Gesprächen informieren die GWG-Mitarbeiter ihre zukünftigen Mieter über die verschiedenen Möglichkeiten in ihrer Siedlung. Und natürlich versuchen die Berater, immer so gut wie möglich auf die besonderen Anforderungen und Lebenssituationen der Familien einzugehen. Zum Beispiel, wenn die Kinder pflege- bedürftig sind und eine barrierefreieWohnung unabdingbar ist oder wenn es darum geht, näher an Oma und Opa zu wohnen. SCHRANKE? NEIN DANKE. Barrierefreies Wohnen wird bei der GWG großgeschrieben. Das kommt sowohl Großeltern zugute, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, als auch Eltern, Kindern und Jugendlichen, die eine Behinderung haben. „Benötigen Familien ein roll- stuhlgerechtes Zuhause, ist die GemeinnützigeWohnungs- baugesellschaft zur Stelle“, unterstreicht Ruiters. „Dabei stehen wir den Menschen mit den passenden Wohnungen zur Seite. Doch wir kümmern uns natürlich auch dann, wenn es darum geht, Rollstuhlgerechtigkeit herzustellen und ent- sprechende Modernisierungsmaßnahmen vorzunehmen.“ Bereits bei der Zuweisung der Wohnungen schauen die Mit- arbeiter der GWG ganz genau hin, welcheWohnanlage sich am besten für die Lebenssituation der jeweiligen Familien empfiehlt. Das gilt übrigens ebenso in Hinblick auf den rich- tigen Mix von Jung und Alt in einer Siedlung. „Keine Frage: In einem Quartier, in dem überwiegend ältere Menschen wohnen, ist abzuwägen, ob man hier eine Familie mit drei kleinen Kindern unterbringt“, erklärt Ruiters. „Unsere Mitarbeiter kennen sich bestens mit denWohnverhältnissen in den einzelnen Siedlungen aus und sorgen für einen optimalen Generations-Mix. So gibt es unter unseren Mietern viele Senio- ren, die sich sehr darüber freuen, regelmäßig ein Kinderlachen in ihrer Nachbarschaft hören zu können.“ Auch im Quartier von Familie Kleidt sind alle Altersklassen anzutreffen. „In unserer Siedlung leben die verschiedensten Generationen zusammen“, erläutert Herr Kleidt. „Es ist sehr familiär. Man kennt sich unter- einander und die Hausgemeinschaft ist einfach nur großartig.“ Neben den großzügigen Wohnungen und vielfältigen Ange- boten in der Nachbarschaft ist es also auch die durchdachte Vorgehensweise bei der Belegung, die die GWG zu demmacht, was sie ist: ein echtes Familienparadies. Die GWG sagt Danke für die tollen Einblicke in das Familienleben. Von links: Janina Midel und Nenja Lindner von der GWG sowie Daniel und Ann-Kathrin Kleidt. Die umliegendenWälder und Grünflächen bieten jede Menge Platz zum Spazieren, Spielen und Entdecken. Die GWG hat rund 12 000 Mieter 4600 Wohnungen mit Balkon 8 9 UNSERE MIETER Fot0:GWG Rund 600 neu abgeschlossene Mietverträge pro Jahr
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