Tür an Tür - Winter 2018
80 J AHR E GWG 80 J AHR E GWG Die Oase in der Gustav-Heinemann-Straße ist dank des Kooperationspartners Diakonie mehr als ein Treff. Foto: Sigurd Steinprinz Max Möglich, Azubi und Hobby- Handballer, hat seine erste eigene Wohnung unter einem GWG-Dach gefunden. Azubis wissen das besonders zu schätzen, zumal diese mit bis zu 20 Prozent Rabatt rechnen können. Gerade in einer Universitätsstadt ist das nicht unbedingt normal – wer sich mal in Köln oder Düsseldorf umgeschaut hat, wird das wissen. Einer von ihnen ist MaxMöglich: „Die GWG-Mieten sindwirklich O.K. Ohne den Rabatt könnte ich mir eine eigene Wohnung wahrscheinlich gar nicht leisten.“ Für die Stadt und ihre Menschen Wohnen bei der GWG – ein Vermieter mit sozialer Verantwortung Keine Frage – in erster Linie ist die GWG des Jahres 2017 einVermieter. Ein guter. Sicher. Aber das sind andere auch. Um den Unterschied zu erkennen, lohnt es sich, genauer hinzusehen. Wuppertal gehört zu den Städten mit einer moderaten Mietpreisentwicklung – und daran hat eine große Wohnungsbaugesellschaft, die nicht nur auf Profit aus ist, immer einen Anteil. Denn die GWG bietet traditionell ein gutes Dach über dem Kopf zu fairen Preisen. Einkommensschwache Personen, ältere Menschen, die auf Grundsicherung angewiesen sind, aber auch Studenten, Schüler und Ein Spaziergang über den Sedansberg macht es deutlich: Hier hat die GWG an vielen Stellen dafür gesorgt, dass der Bezirk wieder zu einem beliebten und charmanten Wohngebiet geworden ist. GWG ...heute Im Netzwerk mit sozialen Trägern Aber hier endet das Engagement noch lange nicht – die GWG kooperiert in einem breiten Netzwerk mit sozialen Trägern wie der Diakonie, der Caritas oder dem Internationalen Bund. „Ich bin überzeugt,wir könnenvonuns sagen, dasswir einenentscheidenden Beitrag zur Entwicklung stabiler Nachbarschaften leisten“, sagt GWG-Geschäftsführer Oliver Zier. Gute Beispiele seien dafür die Jugendtreffs, dasMehrgenerationenhaus A-Meise amSedansberg, die Mieterbeiräte oder der Bewohnertreff Oase, ergänzt Zier. Als im Jahre 2015 zahlreiche Flüchtlinge auch in Wuppertal eine Bleibe suchten, half die GWG dabei, die Asylsuchenden dezentral unterzubringen – ein sozial verträgliches Modell, das bundesweit gelobt wurde. Einweiterer Punkt ist demGWG-Chef wichtig: „Wer bei uns einzieht, soll wissen, dass er lebenslang und sicher bei uns wohnen kann. Dafür investieren wir laufend in unseren Bestand, sorgen, wo es möglich und nötig ist, für barrierefreie Zugänge oder Bäder. Wir wissen aber auch, dass viele Senioren im Alter allein sind. Unter GWG-Dächern gibt es deshalb spezielle Bewohnertreffs, in denen unsere älterenMieter nicht nur Kontakte pflegen können, sondern auch auf Unterstützung bauen dürfen.“ Nah amMieter und seinen Wünschen Auch heute schon, das zeigen Kundenzufriedenheitsanalysen, leben Tausende Wuppertaler gut und gern in einer GWG- Wohnung. Trotzdem will Wuppertals größter Vermieter auch weiterhin daran arbeiten, die besonderen Bedürfnisse der Mieter in denMittelpunkt zu stellen. „Deshalb bauenwir unsere zielgruppenspezifischen Angebote, beispielsweise für Senioren, Familien oder Studenten, weiter aus“, blickt Oliver Zier nach vorn. Mit anderenWorten: Senioren sollen sich darauf verlassen können, dass ihre Wohnung auch dann noch passt, wenn sie mit körperlichen Einschränkungen leben müssen. „Wir wollen, dass ältere Mieter so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden zurecht kommen“, verspricht Zier. Die GWG sorge aber nicht nur für ein barrierearmes Zuhause, sie baue auch spezielle Serviceangebote für Senioren aus. 15 14
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