Tür an Tür - Sommer 2020

„ICH BIN DA AUCH SCHON MAL SEELSORGER“ Mitunter ist es vertrackt: Da gehen, wie Stephan Bruns sagt, Meldungen ohne Ende ein. 20 am Tag können es gut und gerne sein. „Jetzt heißt es, einen kühlen Kopf bewahren und unsere Mieter um ein wenig Geduld bitten“, sagt Detlev von Hausen, dem das mit seiner liebenswerten Art fast immer gut gelingt. Niccolo Campagna kehrt zum gleichen Zweck seine italienische Ader heraus, das Herz eines gebürtigen Sizilianers, der aber schon seit drei Jahrzehnten inWuppertal lebt und mit dem bergischen Völkchen bestens umzugehen weiß. Röttgen, Domagkweg und die Kohlsiedlung gehören zu Campagnas Einsatzgebiet. „Sicher- heit, Sauberkeit und Ordnung“, zählt er dann doch fast wieder preußisch die Grundpfeiler auf, um die es keine Diskussion geben darf. Da all das wie am Schnürchen läuft, erledigt er seine Arbeit mit großer Freude und Zufriedenheit. FREUNDLICH UND KOMPETENT „Man macht ja nicht stumpfsinnig immer dasselbe“, bewertet auch Detlev von Hausen seine Tätigkeit als Objektbetreuer. Er verstehe sich als „Herz und Hand der Mieter“ und habe auch deren persönliche Anliegen im Auge. „Kommt jemand ins Kran- kenhaus, kümmere ich mich um das, was getan werden muss. Und werden Briefkästen nicht geleert, dann weiß ich, dass ich nach den Leuten schauen muss.“ In einer kürzlich durchgeführ- ten Umfrage schlägt sich der Erfolg deutlich nieder: Freund- lichkeit und technische Kompetenz der Objektbetreuer wurden jeweils mit einer 1,5 benotet.Wer sich mit Detlev von Hausen, Stephan Bruns oder unseren anderen Objektbetreuern unter- hält – sei es auch nur als Unbeteiligter –, der spürt sogleich, dass den drei Männern ihre Arbeit eine Herzensangelegenheit ist. 8 9 TITELSTORY 1,5 Für Freundlichkeit und technische Kompetenz unserer Objektbetreuer gab es jeweils die Note 82,3% der befragten Haushalte sind mit ihrem Objekt- betreuer zufrieden. Illustrationen: iStockphoto und roemer und höhmnann Detlev von Hausen im Gespräch mit Herrn Mischalle. So werden schnell und unbürokratisch Lösungen gefunden. Werner Mischalle lebt bereits seit 1953 im Hasnacken .

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