Unternehmensbericht 23/24

48 49 Tobias Wilsmann von DATASEC war Gast bei der Zukunftswerkstatt. Um dieser Herausforderung zu begegnen, entschieden wir uns für die Einrichtung einer zentralen Daten-Sammelstelle für alle relevanten Informationen. Wir entwickelten ein Data Warehouse auf Basis einer SQL-Datenbank. Der erste Schritt bestand darin, alle ERP-Daten in das neue Data Warehouse zu integrieren. In der aktuell laufenden Phase wird der Vorgang auch auf andere Systeme wie Datasec (CRM und Rechnungs-Workflow) und das Kunden-Portal ausgeweitet. Ein wesentlicher Vorteil dieser zentralisierten Datenbank ist die Möglichkeit, fundierte Entscheidungen auf Basis aktueller und transparent nachvollziehbarer Informationen zu treffen. Parallel entwickeln wir ein operatives Reporting mittels Microsoft Power BI. Dieses Tool ermöglicht eine automatisierte und präzise Auswertung aller im Data Warehouse zusammenfließenden Daten. Die strategische Partnerschaft mit dem Beratungsunternehmen Atvisio spielt eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Umsetzung. Sie ist essenziell, um die komplexe Implementierung effizient zu realisieren. Insgesamt hat die Einführung des Data Warehouse schon jetzt einen erheblichen Beitrag zur digitalen Transformation der gwg geleistet. Auf diese Weise kommen wir unserer Vision ein großes Stück näher: unsere Daten so zu organisieren und für zukünftige KI-Anwendungen nutzbar zu machen, dass sie zu einem echten Wettbewerbsvorteil werden. Ein Zuhause – Kulturwandel bedeutet für uns auch digitale Transformation. Ein wichtiger Baustein dabei ist ein zentraler Ort, an dem alle Daten, die bei uns ein und aus gehen, zusammenfinden: das Data Warehouse. Es ermöglicht uns, elektronische Informationen effizient zu bündeln und für strategische Entscheidungen nutzbar zu machen. Das Data-Warehouse-Projekt entstand aus der Notwendigkeit heraus, Daten aus verschiedenen Unternehmensbereichen zu konsolidieren. Diese waren ursprünglich auf zahlreiche Systeme verteilt, was eine effiziente Nutzung und Analyse erheblich erschwerte. Insbesondere das bisher genutzte ERP-System (SAP) stieß an seine Grenzen, da es nicht alle Geschäftsprozesse optimal abbilden konnte. Diese Fragmentierung führte zu Redundanzen und komplexen Schnittstellen. Genial zentral! auch für Daten

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