16 17 KOMMUNIKATION UND BEGEGNUNG Fragen an Nenja Lindner. Welche Rolle spielt die Kommunikation im Hinblick auf den „Klimapfad 2045“? „Eine ganz beträchtliche. Vor allem die mit unseren Kund:innen. Ohne sie wird es nicht gelingen, die gesteckten Ziele zu erreichen. Wir informieren und gehen in den Dialog, wollen alle mitnehmen und ein gemeinsames Gefühl für die bevorstehenden Aufgaben und Veränderungen gewinnen. Wir ziehen letztlich ja alle an einem Strang.“ Wie gelingt der gwg die Kommunikation und wie kommt das bislang bei den Kund:innen an? „Wir setzen da weiterhin auf eine aktive und offene Kommunikation. Und das kommt gut an, denn jede und jeder ist in irgendeiner Form betroffen. Wir rennen also häufig offene Türen ein und erfahren positive Resonanz. Um möglichst alle zu erreichen, setzen wir auf einen crossmedialen Ansatz und auf das persönliche Gespräch. Wichtig ist uns dabei auch, die Jüngsten mit im Blick zu haben, denn wir wissen, dass sie die älteren Generationen positiv beeinflussen können. So bringen wir zum Beispiel schon den Kleinen in unserem Mietermagazin auf spielerische Weise das Energiesparen näher.“ Wie begegnen Sie Stimmen, die Sorge bezüglich der Bezahlbarkeit von Wohnraum äußern? „Dass wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, unsere Quartiere zukunftsfähig zu gestalten und damit für ein langfristig lebenswertes Zuhause zu sorgen. Und mit der notwendigen Ehrlichkeit, dass die erforderlichen Investitionen in klimagerechtes Wohnen nicht zum Nulltarif darzustellen sind. Gleichwohl gehört für uns die Bezahlbarkeit von Wohnraum zu den wichtigsten Zielen und wir suchen trotz großer Herausforderungen permanent Mittel und Wege, diese sicherzustellen.“ Nenja Lindner, Stabsstellenleiterin Marketing und Unternehmensentwicklung
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