Unternehmensbericht 22/23

14 KOMMUNIKATION UND BEGEGNUNG Aus „Termin“ wird „Besuch“. Der Umbau unseres Kundencenters in der Hoeftstraße ist ein aktuelles Beispiel für diesen Anspruch. Im Zuge der Neukonzeption haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, eine Umgebung und Atmosphäre zu schaffen, in der sich Besucher:innen stets willkommen und wohl fühlen. Wir denken, das ist uns gelungen: Nach der Anmeldung am Empfang überbrücken unsere Gäste nun die kurze Wartezeit wahlweise in der gemütlichen Lounge, im Coffee Point oder, wenn es das Wetter zulässt, auf der Außenterrasse. Von diesen WarteInseln werden sie von ihrem jeweiligen Ansprechpartner abgeholt und in einen der fünf neuen Besprechungsräume geführt. Die vielseitig und speziell nach den Ansprüchen von bspw. älteren Menschen, Familien und Studenten eingerichteten Räume bieten das passende Ambiente für entspannte und zielführende Gespräche. Insgesamt konnten wir auch durch den Einsatz nachhaltig produzierter Materialien und die Auswahl von Farben und Design eine Umgebung schaffen, in der sich Menschen gern aufhalten. „Ihre Meinung bitte!“ Ein weiteres hochaktuelles Thema ist die Modernisierung des Quartiers Agnes-Miegel-Straße. Unsere Kund:innen hier mit einzubinden, ist für uns von großer Bedeutung – so zum Beispiel auch bei der Frage, ob vor dem Beginn der baulichen Maßnahmen ein Leerzug nötig ist oder die Kund:innen in den Wohnungen verbleiben können. Um diese und andere Fragen zu klären, folgen wir einem Kommunikationsplan. Wir vermitteln Informationen über postalische Aussendungen, Broschüren, das Mietermagazin „Tür an Tür“, das Serviceportal, Social Media und einer Projektlandingpage auf unserer Website, aber vor allem auch in persönlichen Gesprächen im Quartier, auf Mieterfesten und auf einer Infomesse. Die dabei ungefiltert gewonnenen Meinungen und Anregungen nehmen wir auf und sehr ernst. Denn für uns ist klar: Entscheidungen dieser Tragweite lassen sich nicht ohne sozialen Fokus treffen – und das trotz oder gerade wegen der Beachtung wirtschaftlicher Gesichtspunkte. Schließlich geht es um nichts Geringeres als die Zukunftsfähigkeit des Quartiers. Talk around the Clock. Ja, wir reden viel. Unsere Kund:innen wissen das zu schätzen und wissen immer, an wen sie sich mit ihren Anliegen wenden können. Sowohl das CallCenter als auch der Kundenservice, der Sozialarbeiter, die Teamleiter und die erfahrenen Objektbetreuer im Quartier haben immer ein offenes Ohr und geben jeden Tag ihr Bestes, unseren Kund:innen ein schönes und lebenswertes Zuhause zu bieten – egal, ob es dabei um Energieversorgung, Modernisierung oder Themen des Alltags geht. Auch so vermitteln wir Kund:innen das Gefühl und die Gewissheit, dass sich für uns alles um sie dreht. Daten, Fakten, Expertisen, Analysen, Perspektiven – um weitreichende Entscheidungen hinsichtlich der Unternehmensentwicklung treffen zu können, müssen vielfältige Informationen berücksichtigt werden. Der Fokus bei der Planung von Maßnahmen liegt für uns stets auf den Bedürfnissen unserer Kund:innen. Alles, was wir im operativen Bereich anpacken, richten wir daran aus. „Solar, Fernwärme, Wärmepumpe etc. – wir prüfen für jedes einzelne Quartier sorgfältig: Was ist wo die beste Lösung?“ Daniel Bruder, Prokurist und Ressortleiter Immobilienmanagement

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