Tür an Tür - Winter 2024

12 Titelstory Als Ricarda Maikranz erfuhr, dass dem Gebäude der Agnes-Miegel-Straße 26 und damit auch ihrer Wohnung eine Modernisierung bevorstehen würde, fiel sie nach eigener Aussage beinahe nach hinten um. „Ich lebe seit 30 Jahren in der Wohnung. Ich dachte immer: Wenn ich diese Wohnung noch mal verlasse, dann liegend mit den Füßen voraus“, fasst die rüstige Dame die damalige Situation lachend zusammen. Erfreulicherweise ging es auch anders. Das Quartiersfest, auf dem die Modernisierungspläne erstmals verkündet wurden, hatten sie und ihr Lebenspartner Jürgen Adams wegen einer Urlaubsreise verpasst. Kaum zurück, erfuhren sie durch Nachbarn von den bevorstehenden Veränderungen. Frau Maikranz griff umgehend zum Telefon. „Ich bin immer von der schnellen Sorte. Ich musste natürlich sofort wissen, wann wir raus müssen, wohin es geht und wie teuer das alles wird. Ich hatte dann schnell Kontakt zu Frau Harnisch und Herrn Henseler von der gwg – und dann lief’s wie am Schnürchen.“ Dies ist nicht allein der gründlichen Planung, Durchführung und Betreuung seitens der gwg zu verdanken, sondern auch der positiven Grundeinstellung und der pragmatisch anpackenden Art des Paares. Sobald Termin- und Kostenfragen geklärt waren, ging es auch schon ans Finden der Übergangswohnung. „Wir hatten die Wahl zwischen zwei Wohnungen im Haus Nummer 11. Eine davon hatte denselben Schnitt wie unsere – das war natürlich toll, da passte sogar die Arbeitsplatte unserer Küche.“ Der Umzug selbst war innerhalb von nicht einmal zwei Tagen erledigt. Thomas Henseler, Ansprechpartner und Teamleiter Immobilienmanagement bei der gwg: „Wir haben unseren Mieter:innen das Versprechen gegeben, ihnen im Umgang mit den anstehenden Modernisierungsmaßnahmen mit offenem Ohr, transparenter Kommunikation und individuellen Lösungen zur Seite zu stehen. Das nehmen wir sehr ernst.ˮ Der Einzug selbst bedeutete für das Paar keine große Umstellung. „Im Prinzip sieht’s hier genauso aus wie in unserer alten Wohnung“, so Frau Maikranz. Jürgen Adams ergänzt: „Mit etwas Abstand sieht man noch deutlicher, dass die Modernisierung nötig ist, um das Gebäude zukünftig nachhaltig bewirtschaften zu können.“ Laura Harnisch, Referentin für Quartiersmanagement bei der gwg: „Im Grunde haben alle Mieterinnen und Mieter die Notwendigkeit einer Modernisierung gesehen und waren dahin gehend sehr kooperativ. Der Austausch mit Frau Maikranz und Herrn Adams war und ist dabei immer sehr offen, freundlich und konstruktiv. Das macht mit den beiden richtig Spaß.“ Dem geplanten Rückzug blickt das Paar gelassen entgegen: „Natürlich freuen wir uns auf unsere neue alte Wohnung. Aber wenn’s mit der Rückkehr etwas länger dauert, ist es auch nicht schlimm – wir fühlen uns hier sehr wohl!“, so Ricarda Maikranz lächelnd. Alles ganz entspannt also im Haus Nummer 11. „Wir fühlen uns hier genauso wohl wie in der alten Wohnung.“ Fotos: Uwe Schinkel Vom Balkon der Übergangswohnung sehen Ricarda Maikranz und Jürgen Adams ihr altes und bald neues Zuhause.

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