Erkenntnisse in die eigenen Prozesse einfließen. Die gwg wuppertal leistet durch ihre Geschäftstätigkeit einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung von Wohnraumknappheit sowie zur Versorgung der Wuppertaler Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum. Dabei wird sie massiv durch Megatrends wie dem demografischen Wandel, der Energie und Mobilitätswende, dem Wertewandel, der Migration und Integration sowie der Digitalisierung beeinflusst. Ihr Ziel ist es, neben dem Kerngeschäft der Wohnraumversorgung, die Ziele der Klimaschutzgesetze zu erreichen und parallel den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens sicherzustellen. Dafür investiert die gwg bereits seit vielen Jahren in eine grüne Zukunft. Modernisierungen des Bestandes Als kommunales Wohnungsunternehmen hat die gwg eine große Verantwortung gegenüber der Wuppertaler Bevölkerung. Die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum ist ein zentrales Anliegen des Unternehmens insbesondere in Zeiten von Wohnraumknappheit. Daher entwickelt die gwg ihren Wohnungsbestand zukunftsfähig. Dies wird im Rahmen diverser Modernisierungsarbeiten im Bestand realisiert, durch die bereits bis zum Jahr 2019 eine Reduzierung der Emissionen um mehr als die Hälfte erzielt wurde. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen vorgenommen, den CO2 Ausstoß im Jahr 2030 um 68 Prozent gegenüber dem Bezugswert von 1990 zu verringern. Klimaneutraler Gebäudebestand 2045 Die gwg wuppertal hat sich zum Ziel gesetzt mit ihrem Gebäudebestand in den Bilanzgrenzen der IW.2050 bis 2045 klimaneutral zu werden. Hierfür werden zunächst die Treibhausgasemissionen auf ein Minimum reduziert. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass bis 2045 für verbleibende Restemissionen eine wirtschaftlich und gesellschaftlich vertretbare Lösung gefunden werden kann. Soziales Immobilienmanagement Megatrends wie der demografische Wandel und Migration haben einen entscheidenden Einfluss auf das Zusammenleben in den Stadtquartieren. Familienstrukturen und Arbeitsverhältnisse verändern sich. Umso wichtiger ist es für die gwg mit dem Geschäftsbereich „Soziales Immobilienmanagement“ für eine sichere und lebenswerte Wohnumgebung in Wuppertal zu sorgen. Hierfür engagiert sich das Unternehmen in vielerlei Hinsicht (Kriterium 18) und kooperiert in schwierigen Fällen mit unterschiedlichen lokalen Netzwerkpartnern, wie beispielsweise der Stadt Wuppertal oder sozialen Trägern wie der Diakonie, dem Caritasverband, dem Internationalen Bund. Zusammenfassend fallen somit folgende Aspekte in die Inside out und Outside In Perspektive des Unternehmens: Inside out Perspektive Sozial verantwortbare Wohnraumversorgung Schaffung und Erhaltung eines zeitgemäßen und zukunftsfähigen Wohnungsbestands Sozial ausgewogene, kulturell durchmischte Quartiere Outside In Perspektive Megatrends (z. B. demografischer Wandel, Migration etc.) Klimafreundlicher Wohnungsbestand Finanzierungsstrategien Aus dem Umgang mit den beschriebenen Nachhaltigkeitsthemen ergeben sich Seite: 8/72
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