Menschen mit Behinderung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund werden gleichberechtigt behandelt. Die angemessene Bezahlung aller Mitarbeitenden wird in erster Linie über den TVöD geregelt. Wird eine freie Stelle ausgeschrieben, erfolgt zunächst durch einen Gutachter eine personenunabhängige Stellenbewertung. 16. Qualifizierung Das Unternehmen legt offen, welche Ziele es gesetzt und welche Maßnahmen es ergriffen hat, um die Beschäftigungsfähigkeit, d. h. die Fähigkeit zur Teilhabe an der Arbeits und Berufswelt aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu fördern und im Hinblick auf die demografische Entwicklung anzupassen, und wo es Risiken sieht. Die gwg wuppertal sieht die stete Weiterentwicklung und berufliche Qualifizierung ihrer Beschäftigten als zentrales Fundament für den Erfolg des Unternehmens. Deshalb finden regelmäßig Entwicklungsgespräche mit den Mitarbeiter:innen statt, in dessen Rahmen mögliche Defizite in der Qualifizierung besprochen und individuelle Weiterbildungschancen festgelegt werden. Das Unternehmen sieht Ausbildung als einen wichtigen Faktor gegen den Fachkräftemangel. Aus diesem Grund bildet die gwg selbst aus und strebt an, jedes Jahr – nach Möglichkeit – drei Auszubildende neu einzustellen. Im Jahr 2022 waren sieben Auszubildende in unterschiedlichen Ausbildungsjahrgängen bei der gwg tätig (Ausbildungsquote ca. 10 Prozent). Ferner kommen jedes Jahr zwei bis drei neue Nachwuchskräfte hinzu. Am Ende bleibt ein Großteil der Azubis der gwg wuppertal erhalten. Darüber hinaus arbeitet die gwg regelmäßig an der Entwicklung von effizienteren Arbeitsabläufen sowie der Verbesserung der internen Kommunikation. Dafür plant das Unternehmen zusätzlich den Aufbau einer Lernplattform (Learning Management Plattform). Diese soll den Beschäftigten gezielt neues Wissen und neue Fertigkeiten vermitteln sowie langfristig dazu dienen eine innovative Lernkultur zu entwickeln. Konkrete Risiken, die sich aus der Geschäftstätigkeit ergeben und einen negativen Einfluss auf die Qualifizierung haben werden nicht gesehen. Leistungsindikatoren zu den Kriterien 14 bis 16 Leistungsindikator GRI SRS 403 9: Arbeitsbedingte Verletzungen Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen: a. Für alle Angestellten: i. Anzahl und Rate der Todesfälle aufgrund arbeitsbedingter Verletzungen; ii. Anzahl und Rate arbeitsbedingter Verletzungen mit schweren Folgen(mit Ausnahme von Todesfällen); iii. Anzahl und Rate der dokumentierbaren arbeitsbedingten Verletzungen; Seite: 56/72
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