DNK-Erklärung 2022

Ton Biodiversität Darüber hinaus sind weitere Ressourcen zu benennen, die im Büroalltag durch Verwaltungsarbeiten anfallen: Energieverbrauch (Fernwärme aus Müllheizkraftwerk) zur Beheizung Stromverbrauch (Beleuchtung, Technik, Klimaanlagen etc.) Wasser (Sanitäre Einrichtungen) Kraftstoff (Fuhrpark) Papier Büromaterialien Reinigungsmittel Die anfallende Menge an Kraftstoff ist über die letzten 3 Jahre kontinuierlich gesunken. Dies hängt zum einen damit zusammen, dass die gwg wuppertal ihren Mitarbeiter:innen das mobile Arbeiten ermöglicht und zum anderen mit der steigenden Elektrifizierung der Fahrzeuge im Bestand. Mittlerweile befinden sich in dem gwg Fuhrpark rund 24 Fahrzeuge, von denen mittlerweile fünf vollelektrisch und sieben hybride sind. Auch in Zukunft plant das Unternehmen den weiteren Ausbau der E Mobilität. Grundsätzlich wird verstärkt darauf geachtet „unnötige“ Wege zu vermeiden. Beispielsweise indem Meetings mit Externen möglichst online erfolgen. Detaillierte Verbrauchsdaten der genutzten Ressourcen können den Leistungsindikatoren zu Kriterium 11 und 12 entnommen werden, sofern diese bereits ermittelt wurden. 12. Ressourcenmanagement Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz, insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht. Die aktuelle Klimakrise und die damit verbundenen gesetzlichen Auflagen sind zu einem Schwerpunktthema der gwg wuppertal geworden. Dies spiegelt sich auch im aktuellen Berichtsjahr wider, welches sich insbesondere auf die Ziele im Bereich des Klima und Umweltschutzes konzentriert: Handlungsfeld: Klima und Umweltschutz Mit dem Klimapfad 2045 hat sich die gwg wuppertal das Ziel gesetzt, mit ihrem Gebäudebestand innerhalb des definierten Bilanzrahmen der IW.2050 klimaneutral zu werden. Dabei wird zunächst die Reduktion der Emissionen auf ein finanzierbares Minimum bis 2045 angestrebt. Die gwg wuppertal ist optimistisch, dass für die verbleiben Restemissionen nach diesem Zeitpunkt eine wirtschaftlich und gesellschaftlich vertretbare Lösung gefunden wird. Um dieses ambitionierte Ziel realisieren zu können, liegt der Fokus in den kommenden Jahren primär auf der Reduzierung des CO2 Ausstoßes der Bestandsimmobilien. Erfolgen soll dies u.a. durch energetische Modernisierungen, der Umstellung der Wärmeerzeugung auf regenerative Energien und Nutzung erneuerbarer Energien für den Strombedarf. Zur Ressourcenschonung wird zukünftig bei Sanierungsprojekten der Einsatz Seite: 28/72

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